Der Fischgiftbaum
Fischgiftbäume verschicken ihre Früchte über den Ozean!
Wissenschaftlicher Name: Barringtonia asiatica
Familie: Topffruchtbaumgewächse
Heimat: Tropisches Afrika, Madagaskar, Indien, Thailand, Kambodscha, Vietnam, Taiwan, Malaysia, Nordaustralien und Pazifikinseln
Lebensraum: entlang von Mangrovenwäldern, an Flussufern in Meeresnähe und an Meeresküsten.
Größe: bis zu 30 Meter
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Leben am Meer
Leben am Meer
Der Fischgiftbaum ist nicht nur ein beeindruckender Anblick, sondern auch ein Baum voller Überraschungen. Vor allem seine giftigen Eigenschaften und seine Verbreitung im Küstenbereich machen ihn einzigartig.
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Betäubende Wirkung
Betäubende Wirkung
Auf den ersten Blick wirken die großen, quadratisch geformten Früchte des Fischgiftbaums harmlos – doch der Schein trügt! Sie enthalten ein starkes Gift, das bei Menschen und Tieren verheerende Wirkungen haben kann. Vor allem in der traditionellen Fischerei haben sich die Einheimischen diesen toxischen Inhalt zunutze gemacht: Das Gift der Früchte, das sogenannte Saponin, betäubt Fische, sodass sie leicht gefangen werden können.
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Blüten der Nacht
Blüten der Nacht
Ein weiteres faszinierendes Merkmal des Fischgiftbaums sind seine großen, auffälligen Blüten, die sich nur nachts öffnen. Mit ihren weißen, fadenförmigen Staubblättern und dem intensiven Duft locken sie Fledermäuse an, die für die Bestäubung verantwortlich sind.
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Flaschenpost mal anders
Flaschenpost mal anders
Die Früchte des Fischgiftbaums können monatelang auf dem Wasser treiben, ohne zu verderben, bis sie irgendwo an Land gespühlt werden und keimen. So verbreitet er sich über Meeresströmungen entlang tropischer Küsten, von Ostafrika bis nach Südostasien und den pazifischen Inseln. Seine starke Anpassung an Küstenregionen macht ihn zu einem wahren Überlebenskünstler.